Bei der erektilen Funktionsstörung handelt es sich meistens um eine Gefässerkrankung. Jedoch können auch andere Ursachen eine erektile Dysfunktion (ED) auslösen. In der Konsultation werden diese erörtert, z.B. Prostataoperationen, Wirbelsäulentraumata, Hormonstörungen. Mit der ED oft verbunden sind die koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck und Diabetes mellitus. Darum gehört zur Konsultation auch eine Untersuchung und eine Blutentnahme. Schliesslich muss das Ausmass der ED bestimmt werden mithilfe des IIEF (International Index of Erectile Dysfunction), um eine ungefähre Prognose zum möglichen Erfolg zu geben. Die Behandlung mit Stosswellen und/oder PRP sollte nur angewendet werden bei Patienten, bei denen eine vaskuläre Ursache vorliegt. Andere Erektionshilfen stellen eine Alternative dar, z.B. PDE-5 Inhibitoren wie Viagra®, Levitra® oder Cialis®, die als erste Wahl zur Therapie einer ED gelten. Die zweite Option ist Alprostadil®, das in den Produkten Caverject® oder MUSE® enthalten ist. In der Sprechstunde diskutieren wir, welche Behandlung die richtige für Sie ist.